Es ist passiert! Ich habe Anfang der Woche meine Masterarbeit in die Druckerei gegeben! Und ich sage euch.. ich bin so unendlich erleichtert! Das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Da fällt eine riesige Last von den Schultern. Aber so richtig glauben kann ich es trotzdem noch gar nicht. Ich muss wirklich nichts mehr machen? Kein Wort mehr schreiben? Das kann doch gar nicht sein! Ich stehe immer noch so unter Strom, schlafe schlecht und meine Gedanken rennen um die Wette. Aber so an sich kann jetzt wirklich (fast) nichts mehr schief gehen und ich habe nun genug Zeit, um den (Möchtegern-)Sommer zu genießen, wie ich euch ja bereits hier erzählt habe.
Darum war ich gestern auch im Spreewald, um dort das perfekte Spreewaldprogramm duchzuziehen: Durch den Wald wandern, mit dem Kanu fahren und ganz viele Gurken essen. Der Tag wäre aber noch perfekter gewesen, wenn die liebe Anne von "Frisch Verliebt" eine Ladung Himbeer-Sorbet vorbeigebracht hätte. Denn als mir Anne dieses Rezept geschickt hat – war ich sofort hin und weg! Mit diesem Sorbet in der Hand darf auch mal eine graue Wolke um die Ecke kommen. Die wird einfach weggeschleckt!
Aber in Anne's Blog bin ich generell so richtig verliebt! Da ich nach wie vor versuche weniger Fleisch zu essen als früher, bin ich immer auf der Suche nach tollen vegetarischen Rezepten. Und davon gibt es bei "Frisch Verliebt" so richtig, richtig viele. Zum Beispiel hübsche Spinat-Kartoffel-Blumen oder sommerliche Zucchinispaghetti oder herbstliche Kürbispancakes oder... ach, guckt doch einfach selbst! Nachdem ich Anne nun auch noch persönlich kenne, bin ich noch verliebter!
Ich bin mir sicher, spätestens nach diesem Rezept werdet ihr es auch sein! Aber damit das auch passiert, öffne ich nun wieder einmal meine Blogtür und lasse Anne, Sorbet und Sommer herein:
So schmeckt der Berliner Sommer: selbstgemachtes Himbeer-Sorbet ohne Rohrzucker, ohne Eismaschine, ohne Stress!
Ich freue mich riesig, heute auf Herzfutter zu Gast sein zu dürfen. Björns Blog kenne ich schon lange, deshalb habe ich mich sehr gefreut, als wir uns Anfang des Jahres bei einem Bloggerevent auch im Leben 1.0 kennen lernen konnten. Als dann vor einigen Wochen die Anfrage für einen Gastpost in mein Postfach flatterte, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme.
Bevor ich euch mein Rezept für eine ultimative Sommer-Erfrischung verrate, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Anne und blogge seit über zwei Jahren auf meiner digitalen Spielwiese „Frisch Verliebt“. Für mich gibt es nichts Schöneres als das Gefühl des Frisch Verliebt seins. Die Pupillen weiten sich, das Herz schlägt schneller & ein Lächeln breiten sich auf den Lippen aus. Mein Blog handelt jedoch nicht von der ganz großen Liebe, sondern den vielen kleinen Dingen in unserem Alltag, die uns glücklich machen. Das können ein neues Buch, ein fabelhaftes Rezept oder ein besonderes Fotomotiv sein.
Mein Rezept für ein easy-peasy Himbeer-Sorbet, das ganz ohne Eismaschine und ohne Rohrzucker auskommt und dadurch sogar vegan ist.
Zutaten (für etwa 1 Liter Sorbet)
1,5 kg Himbeeren (gefroren, die frischen sind viel zu schade zum Pürieren)
etwa 3 bis 4 EL Agavendicksaft (alternativ: Zucker, Honig)
etwas Limettensaft
Zubereitung
Die gefrorenen Himbeeren auftauen. Anschließend püriert ihr die Himbeeren zusammen mit dem Agavendicksaft sehr fein und gebt alles durch ein großes Sieb. Die pürierte Himbeeren gebt ihr dann in eine große Schüssel, Auflaufform, Backform oder ähnliches und stellt alles mindestens für fünf Stunden in den Gefrierschrank.
Tipp 1: Ihr solltet die Schale mit dem Sorbet mindestens 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen und etwas antauen lassen. Dann könnt ihr mit Hilfe eines Eisportioniers ganz leicht Kugeln formen.
Tipp 2: Wer mag, kann vor dem Einfrieren etwas Naturjoghurt unter die pürierten Himbeeren mischen. Das ergibt nicht nur eine schöne Farbe, sondern harmonisiert auch sehr gut zur Säure der Beeren.
Lasst euch den Sommer schmecken!
Alles Liebe
eure Anne
Gratuliere zur Fertigstellung deiner Masterarbeit. Schön wenn man endlich mal wieder Zeit für die Dinge hat, die während des Schreibens zu kurz kommen und man tun uns lassen kann, worauf man gerade Lust hat, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man eigentlich schreiben sollte, oder?
AntwortenLöschenDas Himbeer-Sorbet von Anne klingt köstlich. Bin ja so oder so ein riesen Himbeerfan, da muss ich es ja einfach mal nachmachen.
xo.mareen
Vielen Dank! :) Stimmt, das ist wirklich das Schlimmste an dieser Zeit, man hat immer im Hinterkopf "Du müsstest ja jetzt eigentlich..." Einfach nur furchtbar :D
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