Donnerstag, 21. Mai 2015

Regional? Genial! Oder?

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Die warme Frühlingssonne im Gesicht, den Duft von frisch gebackenem Brot in der Nase, die Farbenpracht von Obst und Gemüse im Auge und das laute Anpreisen der Leckereien im Ohr. Oh ja, das ist Wochenmarkt, so wie ich ihn liebe!
Manchmal gehe ich vollkommen unvorbereitet und ohne Einkaufszettel in der Hand aus dem Haus und lasse mich einfach über den Markt treiben. Ich finde die vielen Zutaten unheimlich inspirierend, überall kann ich etwas probieren und meine vielen Fragen werden direkt vom Erzeuger beantwortet - da kommen Ideen für neue Rezepte ganz von alleine. Und trotz der vielen Eindrücke - inklusive dem Geschrei - kann ich hier sogar noch entspannen. Ich brauche kein Yoga, ich brauche nur meinen Wochenmarkt.

Markt Berlin Karl August Platz

Gestern war ich aber mit einer besonderen Mission auf dem Markt unterwegs. Ich habe meinen Korb mit möglichst vielen regionalen Produkten gefüllt. Warum? Dazu hole ich mal etwas weiter aus. Denn ehrlich gesagt ist mein Einkauf immer bunt gemischt, da finden sich sowohl Bio-Produkte, Produkte vom Markt als auch billigere, konventionelle Produkte. Worauf ich allerdings immer achte, ist das Herkunftsland - wenn das Produkt sogar aus der Region kommt, umso besser. Schließlich sind Bio-Produkte, die quer durch die Welt geschifft wurden auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, oder? Und erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag über Tomaten aus der Region vor 1,5 Jahren? Damals bekam ich einen Einblick in die Welt der Marke "REWE Regional" und erfuhr, was es überhaupt bedeutet, wenn Tomaten aus der Region kommen und eben nicht aus Marokko.
Das bedeutet nämlich in erster Linie, dass man den Unterschied so richtig schmeckt. Das Gemüse kann durch die kurzen Transportwege am Strauch bis zum Ende reifen. Durch die kurzen Transportwege wird dann noch die Umwelt geschont und durch den Kauf der Produkte auch die Erzeuger vor Ort unterstützt. Aber ich kaufe regionale Produkte vor allem, da ich einfach ein besseres Gefühl habe. Ich habe das Gefühl, der Qualität etwas besser vertrauen zu können und gerade beim Geschmack von Obst und Gemüse schmeckt man den Unterschied wie gesagt auch einfach.

7 x Regional REWE Regional Challenge

Da nicht nur ich so denke, sondern auch viele andere Menschen da draußen, ruft nun "REWE Regional" zu einer Challenge auf: Ernährt euch eine Woche lang möglichst regional und saisonal! Ha, dieser Herausforderung stellte ich mich natürlich und war mir ziemlich sicher, dass das kein Problem sein wird. Also habe ich zur Vorbereitung meinen Saisonkalender angeschaut und dann? Dann schlich sich meine Euphorie ganz still und heimlich aus dem Raum. Denn auch wenn ich diesen Monat schon das Gefühl hatte, es ist Hochsommer, gibt es im Mai trotzdem einfach kaum saisonales Gemüse und Obst.
Spargel wäre natürlich eine Möglichkeit, aber ich dachte mir, Spargel kann ja jeder. Was gibt es sonst noch? Gerade noch Spinat oder gerade schon Mangold. Mangold ist sowieso so ein Gemüse, welches vollkommen unterschätzt wird: Jede Menge Vitamin K, Vitamin A, Vitamin E, Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Genial, oder?
Zurück also zum Markt - denn da stand ich nun und kaufte besagten Mangold. Oh, und ich war so begeistert! Es gab nicht nur schnöden grünen Mangold, nein Gelb, Rot und Pink leuchteten mir entgegen! Die Natur ist doch ein Wunder, als hätte der Mangold nur auf mich gewartet. Im REWE habe ich dann noch weitere tolle Zutaten aus der Region gefunden. Champignons und Äpfel zum Beispiel. Ich weiß noch, bei meiner Oma war immer der ganze Keller voller Äpfel. Die halten nämlich auch über den Winter und sind im Mai noch richtig lecker! Petersilie schlägt sich wacker auf meinem Balkon, naja und mein Ziegenkäse und der Bacon kommen zwar nicht direkt aus der Region, aber immerhin aus Deutschland!

Gedünsteter Mangold

Mein Abendessen ist heute also:

Gedünsteter Mangold mit gefüllten Champignons

Zutaten (ca. 4 Portionen)
ca. 100 g ganze Haselnüsse
800 g Mangold
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
600 g Champignons
1/2 Apfel (z.B. Jonasgold)
etwas Rapsöl 
150 g Ziegenfrischkäse
1/2  Bund Petersilie
Salz
Pfeffer
Zucker
250 g Baconscheiben

Zubereitung
Zuerst die Haselnüsse ohne Fett in einer Pfanne anbraten. Anschließend zur Seite stellen. Nun den Mangold gründlich waschen und den Stielansatz abschneiden. Die Stiele in ca. 0,5 cm breite Streifen schneiden und die Blätter in 1 cm breite Streifen. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken. Diese Zutaten erst einmal getrennt voneinander zur Seite stellen und den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Mangoldrezept

Die Champignons vorsichtig putzen und die Stiele herausbrechen. Die Stiele in Würfel schneiden. Den halben Apfel schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Champignonwürfel, Apfelwürfel und die Hälfte der Zwiebelwürfel sowie die Hälfte des Knoblauchs in etwas Olivenöl andünsten. Die Masse anschließend in einer Rührschüssel mit dem Ziegenkäse vermengen. Die Petersilie waschen, fein hacken und ebenfalls unter die Masse rühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker gut abschmecken.
Die Champignonköpfe mit der Käsecreme füllen und mit jeweils einer Baconscheibe umwickeln.

Gefüllte Champignons mit Bacon

Eine Auflaufform oder ein Backblech mit etwas Rapsöl einpinseln und die Champignonpäckchen hineinsetzen. Auf der mittleren Schiene im Ofen für 20-30 Minuten backen, bis der Bacon knusprig ist.
Während die Champignons im Ofen sind, ca. 3 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Mangoldstiele mit den restlichen Zwiebelwürfel und Knoblauch in der Pfanne andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Zucker gut würzen. Jetzt mit 250 ml Wasser aufgießen, aufkochen lassen und zugedeckt ca. 10 Minuten lang dünsten lassen. Anschließend die Mangoldblätter hinzugeben und noch einmal 5 Minuten lang dünsten. 
Zum Schluss noch die Haselnüsse grob hacken und alles zusammen anrichten: Zuerst Mangold, darauf die Champignonköpfe und dann mit den Haselnüssen dekorieren. 

Erdbeerenmüsli

Für das Frühstück habe ich mir heute einfach ein paar frische Erdbeeren aus der Region in mein Müsli geschnippelt und mittags gibt es bei mir in der Regel nur eine Stulle, da wir abends immer warm essen. Zur Stulle habe ich mir heute aber noch gefüllte Tomaten gemacht. Dazu 100 g Frischkäse mit 50 g Crème fraîche und klein geschnittenem Schnittlauch verrühren. Kleine Snacktomaten vorsichtig aushöhlen und den Frischkäse hineinfüllen. Fertig ist der kleine Snack! Wie ich mich die anderen Tage schlage, könnt und konntet ihr übrigens bei Instagram verfolgen.

Gefüllte Tomaten

Give-Away
7 x Regional LogoIch würde mich freuen, wenn ihr auch einmal versucht einen Tag oder sogar eine Woche lang regional zu essen - wenn ihr es nicht sowieso schon macht. Als Motivation verlose ich noch drei REWE-Gutscheine im Wert von jeweils 50 € an euch.
Setzt euch dazu einfach mit dem Thema "Regionale Produkte" auseinander und verratet mir zum Beispiel in einem Kommentar, was ihr diesen Monat mit regionalen Zutaten kochen oder backen würdet. Oder verratet mir, was eure Motivation ist, regionale Zutaten zu kaufen. Oder verratet mir eure Bedenken zu regionalen Produkten. Oder ihr postet bei Instagram ein Bild zum Thema "Regionale Produkte" mit dem Hashtag #7xregional und markiert mich in dem Bild, damit ich euch auch finde.
Ich bin schon ganz gespannt!

  • Vergesst bei einem Kommentar nicht eure Mailadresse anzugeben.
  • Jeder kann nur mit einem Beitrag teilnehmen.
  • Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.
  • Teilnehmen könnt ihr bis einschließlich den 04.06.2015.
  • Die Gewinne können nicht bar ausgezahlt werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Neben meinem Rezept findet ihr übrigens auch bei Was eigenes, Kleiner Kuriositätenladen, Moeys Kitchen, Sarahs Krisenherd, Eat this! und Lecker macht Laune tolle Ideen für regionale Köstlichkeiten!  


*Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch mitteilen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit "REWE Regional" entstanden ist. Das heißt allerdings nicht, dass dieser Beitrag nicht meiner Meinung entspricht. Er ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch.  

Update: Vielen Dank an alle, die bei meinem Gewinnspiel mitgemacht haben. Die Gewinner wurden nun auch gezogen und benachrichtigt! Konfetti und herzlichen Glückwunsch! An alle anderen: Bitte nicht traurig sein, das nächste Gewinnspiel kommt sicherlich bald. :)
 

40 Kommentare:

  1. lieber björn,
    ich gebe dir grundsätzlich recht und finde es aber auch besonders in den monaten vor den ersten deutschen erdbeeren schwierig ein regionales obst zu finden, das ich gern zum frühstück verspeise.
    und dein tomatenbeispiel funktioniert auch aus der anderen perspektive: in italien schmecken italienische tomaten einfach hundertfach so lecker wie die gleichen tomaten nach dem transport bei uns.
    viele grüße,
    sabine

    ps: auf welchen wochenmarkt gehst du denn? habe das auf dem foto nicht erkannt...

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    1. Stimmt, besonders in den Frühlings- und Wintermonaten ist es sehr schwierig, regionales Obst zu bekommen. Da kann man dann nur auf Lagerware, wie eben Äpfel zurückgreifen.

      Das ist der Markt auf dem Karl-August-Platz in Charlottenburg, angeblich einer der größten Wochenmärkte in Berlin. Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass es dort wunderbare Sachen gibt von selbst gebackenem Bio-Brot über Käse bis zu firschem Gemüse vom Bauern (im Zweifel immer nachfragen, woher die Produkte kommen) :)

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  2. Guten Morgen,

    Ich bin absolut Befürworterin von regionalem Einkauf. Auch mal auf den Preis bezogen - Obst und Gemüse aus Deutschland ist in seiner Saison so viel günstiger als das zeug aus Übersee. Bei Milchprodukten können die regionalen Sachen leider (?) nicht mit den discounterpreisen mithalten aber ich sehe das wie du: regional einkaufen gibt ein gutes Gefühl und mehr Kontrolle über die Qualität meiner Nahrung und das sind mir die paar Cent mehr absolut wert!

    Im monat Mai ist es wie du schon beschrieben hast noch etwas mau an heimischem Vitamin. Aber Rhabarber Kompott koche ich gerade in Mengen ein und genau wie du bin ich dem mangold verfallen.

    Was ich schwerer finde als Frisches regional zu kaufen, sind Dinge wie Nudeln oder Mehl, bei denen man erstens die Herkunft nur schwer ablesen kann und zweitens viel stärker auf das Supermarkt Sortiment angewiesen ist (gibt ja keinen nudelbauer in den angrenzenden Dörfern :-)).
    Daher gefällt mir das rewe regional Sortiment sehr gut und ich würde mich riesig über den Gutschein freuen.

    Liebe Grüße
    Leonie

    Leo**cuise** ät **gmail **dot com, ohne Leerzeichen und Sternchen natürlich :)

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    1. Bei Milchprodukten kann ich es mir auch nicht immer leisten regionale Produkte zu kaufen, aber ab und zu gönne ich mir dann ein Stück Käse oder Ähnliches und freue mich dann so richtig darüber. :)

      Stimmt, Nudeln und Mehl ist wirklich schwierig. Hier werden im REWE Nudeln aus Sachsen angeboten (Riesa-Teigwaren) - aber naja.. :D

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  3. Ach herrje, da ist aber zur Zeit echt ein klaffendes Loch in dem Saisonkalender, das hätte ich auch nicht gedacht!
    Ich bin ein riesengroßer Auberginen-Fan. Melanzane alla Parmigiana oder Auberginen-Lasagne stehen bei uns hoch im Kurs. Und für die gute alte Salatgurke fällt mir direkt ein Rezept aus der Balkanküche ein, was es im Sommer oft bei uns gibt: Tarator - eine kalte Suppe auf Joghurtbasis mit viel Gurke, Knoblauch, Olivenöl, Dill und gehackten Walnüssen. Sehr lecker! :)
    Vielleicht verblogge ich sie bald mal auf meinem noch sehr jungen Blog: www.gluecksstuecke.blogspot.de (dort gibt's auch meine Mailadresse :))

    Liebe Grüße,
    Jana

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    1. Oh, auf das Rezept bin ich gespannt! Ich liebe auch besonders Zucchini und Auberginen aber Saison haben die gerade natürlich nicht.. :D

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  4. Wow! Die Champignons mit dem bunten Mangold sehen köstlich aus. Ich liebe Mangold ja, hab ein Rezept mit cremiger Polenta dazu, das schmeckt auch so gut. Die Aktion finde ich richtig gut, man sollte sich generell mehr mit den Lebensmitteln auseinander setzten und nicht blind einkaufen.

    Ich finde Deine Einstellung super, ich versuche auch mich möglichst regional und saisonal zu ernähren. Wenn ein Lebensmittel nicht regional erhältlich ist, weil es bei uns nicht wachsen kann, wie z.B. Bananen, dann greife ich auf Bio-Ware zurück. Also ich denke immer: Lieber regional, als ein Lebensmittel das zwar Bio ist, dafür aber die Umwelt durch lange Transportwege sehr belastet...

    Daher kaufe ich auch viel gemischt. Bio Ware, regionales und herkömmliches. Aber am liebsten gehe ich wie Du zum Markt oder freue mich auf meine Obst- und Gemüsekiste vom Bauernhof. :) Was ich nun endlich wieder bekommen habe ist: Sauerampfer! Darauf freue ich mich das ganze Jahr.

    Nachher wird leckerer Eintopf - ein grüner Borschtsch oder Sommerborschtsch - damit gekocht. So lecker, da schmecken Eintöpfe auch im Frühjahr. Schön frisch und besonders, ich freu mich schon. :)

    Ein Bild zeige ich Dir heute Abend auf Instagram.

    Liebe Grüße
    Anita

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    1. Sauerampfer! Das habe ich gar nicht auf dem Schirm.. auf das Gericht bin ich gespannt! :)

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  5. Hallo Björn,

    ich finde regionale Produkte super! Ich komme vom Land und wohne jetzt in der Stadt - früher war das völlig normal, dass wir z.B. beim Bauern gekauft haben, was grade Saison hatte. Oder samstags auf dem Wochenmarkt. In der Großstadt lässt sich das mit dem Bauern eher nicht so gut umsetzen... :D Aber mein Freund und ich haben uns schon einen "Einkaufen auf dem Bauernhof"-Laden rausgesucht, den Einkauf dort wollen wir in Kürze mit einer Radtour verbinden.

    Regional und saisonal schmeckt man einfach, da hast du vollkommen Recht!

    Viele Grüße,
    Anabelle
    scotlandfan@gmail.com

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    1. Ich komme auch aus einer kleinen Stadt und dort ist es relativ einfach Produkte direkt vom Bauernhof zu bekommen, aber hier in Berlin ist das nicht unbedingt um die Ecke. Das mit einer Radtour zu verbinden ist echt eine gute Idee! Vielleicht mache ich auch mal eine Tour zum regionalen Bauernhof.. :)

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  6. ich kenne das noch von daheim so, dass es viel regionales gab. eier, kartoffeln, fleisch, usw. vieles kam bis zur tür von verschiedenen leuten geliefert. obst und gemüse wurde saisonal besorgt. ich mag das immer noch so :) ist ja auch schön zu wissen, woher genau das ist, was man futtert. aber in der stadt ist das schon schwieriger, mir fehlt der 'kartoffelmann' oder muttis cousine mit ihren hühnern... zumindest bringt mir mutti immer wieder eine eierlieferung mit^^ andere ess ich nämlich nicht, bäh. die aktion erinnert mich daran mal mehr coole regio-quellen bei mir in der nähe aufzuspüren. projekt fürs wochenende :)
    liebe grüße, sabine =)

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    1. Ein sehr gutes Projekt für das Wochenende! Von meinen Eltern werde ich auch ganz selten mal mit Gemüse und Obst aus dem Garten beliefert. Darum muss ich mich hier auch etwas mehr bemühen, Bauernhöfe in der Nähe von Berlin aufzuspüren. :)

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  7. Lieber Björn,

    Das ist genau mein Thema =) Ich liebe saisonale und regionale Küche. Bei mir gibt es gerade viel Spargel und endlich auch Erdbeeren (beides bei uns aus Khyna bei Sachsen). Aus Spargel habe ich bereits Spargelnudeln, Gegrillten Spargel oder auch Spargelpizza gezaubert. Ich liebe auch Rhabarber, den bekomme ich von meiner Schwiegermutti aus dem Garten.
    Auch bei Honig achte ich z.B. darauf welchen aus meiner Gegend zu kaufen, weil es überall kleine Honigbetriebe gibt.

    Da Rewe mein Standard Einkaufsmarkt ist, würde ich mich sehr über den Gutschein freuen.

    Liebe Grüße,
    Maria
    kuechengefluester@gmx.de

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    1. Spargel, Erdbeeren und Rhababer sind aber auch einfach genial, zumal es alles drei wirklich nur zu einer bestimmten Zeit im Jahr gibt und danach ist es vorbei. Aber ich finde das auch vollkommen okay, umso mehr freut man sich dann auf die schöne Zeit! :)

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  8. Hallo Björn,

    ich finde diese Challenge einfach klasse, weil sie mich zum Nachdenken angeregt hat! Ich habe auch selber einen Bericht in meinem Lowcarb-Foodblog geschrieben, denn für mich stellen sich ja weit mehr Herausforderungen, weil ich ja auf Kohlenhydrate verzichte. Ich dachte nicht, dass es so schwer ist sich regional zu ernähren! Natürlich mag ich den Gutschein gewinnen, denn ich habe nun schon einiges mehr ausgegeben, weil regionale Küche einfach teurer ist... Kaufen würde ich dafür nochmal die Erdbeeren bei Rewe direkt vom Bauer... denn die waren guuuuuuuuut!

    Viele Grüße,
    Claudia
    Blog: honey12382.blog.de/
    Email: honey123@mail.de

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    1. Den Bericht schaue ich mir auf jeden Fall sofort einmal an! :) Freut mich, dass die Aktion dich zum Nachdenken angeregt hat!

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  9. Hallo Björn,
    In diesem Monat backe/ koche ich viel mit Rhabarber. Eben so lange wie die Saison noch andauert. Ansonsten bin ich ein großer Freund von regionalen Produkten, denn immer nur "Bio" kaufen (und dann kommt es trotzdem aus Spanien, Ägypten oder sonst wo her) ist auch nicht so dolle. Außerdem: Was heißt denn eigentlich Bio?
    Da kaufe ich lieber auf dem Markt beim Bauern direkt ein. Da weiß ich, der hat seinen Spinat selbst auf dem Feld geerntet und da ist noch Erde dran. So wie früher bei den Kartoffeln. Wo gibts denn heute noch Kartoffel, die noch nicht gewaschen wurden? :D
    Im Übrigen kaufe ich auch gerne ohne Verpackung ein! Salat muss nicht in Folie gepackt sein. Ebenso wenig Rhabarber oder Bananen oder Äpfel! Da krieg ich echt immer die Krise, wenn ich diese ganze Verpackung sehe - egal ob Bio, regional oder von weit her.

    LG
    Nika

    Blog: www.littletigersblog.de
    Email: littletigerblog@gmx.de

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    1. Da stimme ich dir voll und ganz zu! Gegen diesen Verpackungswahnsinn muss wirklich etwas passieren.. das nimmt immer mehr zu. Auf die Plastiktüte an der Kasse zu verzichten, ist die eigene Entscheidung, aber die Produkte an sich, muss man ja so nehmen, wie sie angeboten werden..

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  10. Ich kaufe gerne regionale Produkte, es gibt mir einfach ein besseres Gefühl, wenn ich weiß woher die Lebensmittel kommen und das sie von hoher Qualität sind. Von dem Gutschein würde ich mir definitiv Rhabarber und grünen Spargel kaufen, den habe ich nämlich noch nie probiert... Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Jessminda (blog.jessminda@web.de)

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    1. Du hast noch nie grünen Spargel gegessen? Das solltest du auf jeden Fall nachholen. Dann drücke ich dir mal die Daumen! :)

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  11. Lieber Björn,
    gerade bei Obst und Gemüse finden sich ja immer tolle regionale Leckereien.
    Gerade noch habe ich mit Rhabarber gebacken, jetzt gibt es auch schon Erdbeeren. In die könnt ich mich ja eh reinlegen! :-D
    Und die sind dann ja auch aromatischer und frischer als das Supermarktprodukt aus Tunesien. Und nach den Erdbeeren kommen dann Himbeeren und Kirschen und Zwetschgen :-D bis dann leider wieder die kalte und "karge" Jahreszeit anbricht...
    Viele Grüße
    Johanna

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    1. Oh ja, das stimmt! Rhabarber und Erdbeeren sind auch meine absoluten Favoriten! Soo toll! Aber auf die Zwetschgenzeit freue ich mich auch schon total!

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  12. Ich esse am liebsten Feldsalat und Erdbeeren, die ich schon lange gerne auf dem Bauernmarkt kaufe. Mir gefällt deine Seite richtig gut :)

    Viele liebe Grüße
    Rene
    roobie_@arcor.de

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    1. Dankeschön für das Kompliment! Das freut mich! :)

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  13. Ich habe mir darüber bisher ehrlich gesagt viel zu wenige Gedanken gemacht. Dabei ist es doch viel besser Regionale Produkte zu essen. Sie müssen alleine schon wegen der kurzen Transportwege viel Frischer sein. Aber wenn ich so nachdenke gibt es da tatsächlich 2 Sachen die bei uns nur von einem Hof aus der nähe auf den Tisch kommen, die Erdbeeren und Äpfel. Ich habe nämlich noch nie bessere gegessen und viel teurer sind sie auch nicht. Ich sollte da definitiv viel mehr drauf achten.

    Liebe Grüße
    Sabrina

    (brina_trusch(at)web(punkt)de)

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    1. Wenn du dir bisher kaum Gedanken um regionale Produkt egemacht hast, freut es mich sehr, wenn ich dich nun zum Nachdenken anregen konnte!

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  14. Lieber Björn,
    Regionalität spielt in meiner Küche schon immer eine sehr große Rolle. Ich habe z. B.schon seit über 20 Jahren eine Gemüse-Regionalkiste im Abo. Es gefällt mir sehr gut, dass jetzt auch die Supermärkte nachziehen. Im Moment koche ich Spargel in allen erdenklichen Variationen (heute einfach angebraten mit Kartoffeln und einer Kräutervinaigrette aus dem was der Balkon so hergibt), verwende noch den letzten Rhabarber und schon die ersten Erdbeeren.
    Dein Blog gefällt mir sehr gut, danke dafür und herzliche Grüße
    Sabine

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    1. So eine Gemüsekiste will ich auch noch unbedingt abonieren, aber in Berlin habe ich da bisher nur Schlechtes gehört - sofern es denn überhaupt eine gibt. Aber das finde ich nach wie vor so eine großartige Sache und man kann ganz kreativ beim Kochen werden, wenn man Gemüse verwenden muss, dass man so vielleicht gar nicht gekauft hätte. Vielen Dank auch für das Kompliment zu meinem Blog. :)

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  15. Hallo Björn,

    ich habe mich letztens ebenfalls mit regionalen Produkten, auch von Rewe, beschäftigt und kaufe jetzt immer öfter Fleisch aus der Region.
    Ist doch etwas anderes als es immer im Supermarkt zu kaufen!

    Am meisten merkt man das aber bei den Erdbeeren finde ich.
    Diese schmecken einfach viel besser von unserem Bio Bauer als aus dem Supermarkt...

    Viele Grüße aus Düsseldorf

    Stephan

    StephanHafer@web.de

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    1. Bei Fleisch finde ich es auch fast noch am Wichtigsten, dass man dieses im besten Fall direkt vom Erzeuger des Vertrauens kauft. Das ist nur leider nicht immer möglich.. Aber ja, bei Obst und Gemüse schmeckt man den Unterschied erst so richtig. :)

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  16. Mir fällt es unheimlich schwer regional einzukaufen, da ich Obst und Gemüse für mein Leben gerne esse und die Abwechslung dabei liebe.
    Leider gibt es immer wieder Monate, an dem kaum Regionales Obst oder Gemüse angeboten wird und deshalb greife ich des öfteren zu nicht Regionalem.
    Ich werde aber auf jeden Fall einmal über mehrere Wochen versuchen, wirklich nur Regional einzukaufen, da man ja schon den Unterschied rausschmeckt. Diese schmecken oft viel frischer.
    Liebe Grüße
    Liz
    schaf2112(at)web.de

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    1. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner selbst auferlegten Challenge, ich fand es wirklich gar nicht so einfach, nur regionale Produkte zu kaufen... aber es lohnt sich :)

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  17. Hallo!
    Ein tolles Rezept, Danke!
    Tja das mit der Regionalität ist ja kein einfaches Thema.
    Sicher bin ich eigentlich nur wenn ich zum Bauern in der Nähe fahre und sicher die Produkte sind superlecker und es ist ein tolles Gefühl die Hühner frei auf dem Hof herumlaufen zu sehen, aber meist siegt doch die Faulheit oder es liegt am klammen Geldbeutel.
    Ich bin niemand der sich übermäßig mit dem Thema befasst, nur ein Normalverbraucher der sehr verunsichert ist und irgendwie enttäuscht wenn man hört das Eier falsch deklariert wurden oder das Tiere zum schlachten dann eben doch außer Landes gebracht werden, da fehlt dann das Vertrauen.
    m.westermann88@web.de
    Liebe Grüße und eine schöne Woche!
    Melanie Westermann

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    1. Das stimmt schon, das geht mir auch so. Bei Bio weiß man nie so genau, wie sehr man dem Label vertrauen kann und bei regionalen Produkten ist es ähnlich. Direkt beim Erzeuger kaufen ist eben auch nicht immer möglich, wie du schon sagst - sei es aus Zeit- oder Geldgründen. Aber ich denke immer, dass die Wahrscheinlichkeit gute Qualität zu bekommen bei Produkten mit einem "positiven" Label (also egal ob Bio, regional, Pro Planet, Fairtrade oder was es alles gibt) immer noch größer ist, als bei konventionellen Produkten. Aber es ist wirklich ein schwieriges Thema..

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  18. Ich bin auch jedes Jahr wieder überrascht... im Winter geht es noch mit Feldsalat, den diversen Kohl- und Rübensorten, aber im Frühling ist echt Flaute!
    Ich bekomme glücklicherweise ein mal in der Woche eine Gemüsekiste vom Bauern im Nachbardorf, das macht die regionale Versorgung mit Obst und Gemüse leichter. Im Frühjahr schummeln sich da aber auch mal (Bio) Paprika ein, die absolut nicht regional sind.... Zum Thema Äpfel: Die gibt es zwar das ganze Jahr über aus Deutschland aber insbesondere im Frühsommer ist das leider alles andere als ökologisch, da sie unter hohem Energieaufwand kühl gelagert werden. Mit Omas Apfelkeller hat das leider nur noch wenig zu tun und laut greenpeace ist im Juli der ökologische Fußabdruck eines Apfels aus Südafrika kleiner als der von einem aus Deutschland...

    Liebe Grüße,
    Jana
    anothergirlsbeautycase@outlook.com

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    1. Oh, das mit den Äpfeln ist ein wichtiger Punkt, der mir so überhaupt nicht bewusst war. Vielen Dank! Dann sollte ich wohl erst einmal nicht mehr zu den Äpfeln aus Deutschlang greifen..

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  19. Hi Björn,
    jetzt hat sich mein ganzer schöner Kommentar einfach selbst gelöscht... nun ja, zusammenfassend bin ich bloß darauf eingegangen, dass regionalität zusammen mit frische und saisonalität für mich scon immer sehr wichtig war und ich mich freue, dass die klassischen Supermärkte dieses Thema nun ebenfalls aufgreifen.
    Sehr gerne möchte ich am Gewinnspiel teilnehmen.
    LG, Leonie Saskia
    leonie.salomon@fu-berlin.de

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    1. Mmmh Kommentare soll mein Blog nun wirklich nicht verschlingen, aber nun hat es ja doch noch geklappt! Ich finde es auch einen Schritt in die richtige Richtung, dass selbst Discounter und eben auch Supermärkte sich hier Gedanken machen.

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  20. Hallo Björn,
    mir ist Regionalität meistens wichtiger als Bio, aber es gibt auch Unterschiede je nach Produkt. Bei manchen Sachen ist es mir sehr wichtig, z.B. Fleisch, Spargel und vor allem Erdbeeren. Erdbeeren habe ich schon immer nur regional gekauft. Bei anderen Sachen ist es mir erst in den letzten 1-2 Jahren wichtig geworden. Zum Beispiel habe ich früher den ganzen Winter über oft Tomaten aus Spanien gekauft, jetzt esse ich meistens andere Gemüse im Winter.
    Herzliche Grüße
    Kea (Puuh7 (at) gmx.de)

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    1. Es gibt glaube ich auch kaum eine Obstsorte, bei der man den Unterschied so deutlich schmeckt, wie bei Erdbeeren! :)

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